Februar 2018

unterschreibt die imaginäre AGB: Mitmachen bei Wachstum.“ Tatsächlich wollen Unternehmen immer wachsen, und das werde, so Vöpel, auf absehbare Zeit auch so bleiben. Was aber den Weg dorthin betrifft, hält nicht nur der Volkswirt den aus- schließlich kaufmännischen Blick auf Excel-Tabellen und Ren- dite-Margen nicht mehr für zeitgemäß. Schließlich gebe es längst auch andere Wege zum Erfolg, etwa den sportlichen Wettstreit um Preise und Auszeichnungen als Zeichen von Ex- zellenz. Wirtschaftliches Wachstum folge dann ganz von allein. Das findet auch Sarah Schumacher. Die junge Frau hat bei der Deutschen Telekom eine Ausbildung zur Kauffrau im Ein- zelhandel absolviert – und nicht nur das. Weil sie besser war als alle anderen in ihrem Hamburger Ausbildungsjahrgang, ist sie im vergangenen Jahr zu „Hamburgs Azubi des Jahres“ gekürt worden. Die Handelskammer ehrt damit Auszubildende für ei- nen besonders guten Abschluss, das nächste Mal am 13. Fe­ bruar. Die Idee hinter der Initiative: Ausbildungsbetriebe und ihre Lehrlinge zu motivieren, die Prüfung mit einem besonders guten Ergebnis abzuschließen. Wettbewerbe fördern, nach Exzellenz streben. Erst vor we- nigen Wochen veranstaltete die Handelskammer gemeinsam mit dem Verein nextReality.Hamburg erstmals den „Next Rea- lity Contest“. Dabei wurden die deutschlandweit besten Ent- wickler für Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen so- wie 360°-Videos ausgezeichnet. Mit dem Start-up VIREED und der Firma Viewlicity waren auch gleich zwei Hamburger Unter- nehmen unter den Siegern. Für VIREED-Gründer Nick Wiese spielte besonders die öf- fentliche Aufmerksamkeit, die ihmdieser Erfolg einbrachte, eine große Rolle. Es ist schließlich noch kein Jahr her, dass er seine Firma gegründet hat. Mithilfe von Virtual Reality simuliert seine Anwendung spezielle Stresssituationen für Ärzte und wird be- reits für Weiterbildungen eingesetzt. Beim Next Reality Contest ist Wieses Start-up in der Kategorie „Local Hero“ als bester Be- werber aus Hamburg ausgezeichnet worden. Auch der Blick von außen auf seine Idee und die Bewertung seines Unternehmens durch eine Fachjury waren dem Existenzgründer wichtig. „Wir haben mit dem Sieg eine Bestätigung erhalten, dass es gut ist, was wir machen“, sagt der 26-Jährige. Das motiviere ihn noch mehr dazu, auch in Zukunft an seinem Projekt festzuhalten. Derweil sind Lukas Posniak und Viewlicity mit ihrem Golf- Simulator PuttView, der mit Hilfe von Augmented Reality die Puttlinie beim Golfen simuliert und beim „Next Reality Con- test“ als beste Anwendung im B2B-Bereich ausgezeichnet wurde, schon etwas länger amMarkt. „Für uns ist der Preis eine gute Referenz, wenn wir potenzielle Kunden ansprechen wol- len“, sagt er. Das passt gut, denn Viewlicity ist gerade dabei, zu expandieren und den Vertrieb von PuttView ins Ausland, spezi- ell in die USA und Großbritannien auszuweiten. Denn eines ist ja klar: Auch Viewlicity will natürlich wachsen. ILLUSTRATION: MARTINA HELD; FOTO: THOMAS LUTHER Alexander Siebert redaktion@hamburger-wirtschaft.de Telefon 36138-563 Hochbeete: für Teamplayer im Job – gemeinsames Gärtnern macht glücklich, fit und motiviert Urban Gardening: Im Privaten bereits seit mehreren Jahren ein etablierter Trend. Mit HOCHBEET HAMBURG können Bürogemeinschaften gesunde Snacks ganz leicht selbst pflanzen, ernten und genießen. Frei nach demMotto: Taufrisch auf den Mittagstisch. Die Ernährungsstudie 2017 der Techniker Krankenkasse gibt an, dass „64 Prozent der Berufstätigen sagen, ihnen bleibt nicht die Zeit, um sich gesünder zu ernähren.“ Das HOCHBEET ist zudem deshalb der ideale Ausgleich für einen oft sitzenden Arbeitsplatz, in Bürojobs oft bis zu neun Stunden täglich. Neben der Schädigung des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems kann Diabetes eine Spätfolge sein. Dies zeigte auch der Schwerpunkt Gesundheit in der Sonder- schau „Büro der Zukunft“ auf der Paperworld Messe in Frankfurt. Das gemeinsame Gärtnern im HOCHBEET kombiniert in entspannter Atmosphä- re das Angenehme mit dem Nützlichen: Unkrautzupfen entschleunigt, Kräuter- duft wirkt beruhigend und die selbst gepflanzten Tomaten schmecken immer am besten. Das alles auf einer Grundfläche einer Europalette. Diese steht auf Schwerlastrol- len, so bleibt das HOCHBEET HAMBURG ein mobiler Begleiter. Selbstverständ- lich ist das Hochbeet nur mit Bio-Erde und -Kompost befüllt. Mit dem Modulsystem von HOCHBEET HAMBURG wachsen grüne Oasen auf Dachterrassen und in Firmengärten. Ergänzungen mit Sitzcubes und Liegeflä- chen sind Must-haves für entspannte After-Work-Events. Natürlich ist auch an die praktische Seite gedacht: Add-ons wie Klapptische, Stauraum, Beschattung und ein integriertes Bewässerungssystem sind auf Wunsch möglich. Neben der Basis-Ausführung bietet HOCHBEET HAMBURG auch individuelle Lösungen an. So könnte die hauseigene Firmenfarbe Berücksichtigung finden oder die Holzart dem vorhandenen Mobiliar angepasst werden. Von Anfang an begleitet das Team von HOCHBEET HAMBURG alle Neu-Gärtner mit Know-how und vielen Tipps und Tricks. So kann z. B. die Neuanlage des Hochbeetes mit den Mitarbeitern gemeinsam erfolgen und so als Teamevent erlebt werden. Ein Starterkit mit Kleingeräten gibt es als Motivationsgeschenk on top. Während des Pflanzjahres sind Hochbeet-Workshops und weitere Betreuung buchbar. HOCHBEET HAMBURG DIE neue Dimension im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, damit ist ein GRÜNES WACHSTUM für jedes Unternehmen möglich. HOCHBEET HAMBURG Petra Weinstein, Sven Scott Kirkwood Hohe Straße 14, 21073 Hamburg Tel: 040-866 816 20, E-Mail: hochbeet@hamburg.de Internet: www.hochbeet-hamburg.de Bildquelle: Fotolia

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