Februar 2019

HAMBURG STIPENDIUM werks Hamburg. Manche Stipendiaten sind Syrer, andere kommen aus dem Sudan, Afghanistan oder Bosnien. Doch unabhängig von ihrem Schicksal be- sitzen alle laut Allemeyer „besondere akademische und persönliche Kompetenz“. „Es ist eine große Chance fürmich, studieren zu können“, sagt auch der 28-jährige Ali Sheikh Hassan, der in Damaskus einen Abschluss in Elektrotechnik gemacht hat. Der wurde hier nicht anerkannt, aber er verlor nicht den Mut – und ist jetzt an der Hoch- schule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Angewandter Informatik eingeschrieben. „Genau der richtige Studiengang fürmich!“, so der Syrer. Hamburger Partnerbetriebe DenGrundstockdes Stipendiums bilden80.000Euro, die ein unbekannter Gönner „völlig überraschend“ hinterließ, so Allemeyer. Er würde es gern auf 300 Euro erhöhen – und hofft darauf, bei der nächsten Ausschreibung mit Unterstützung von Partnerbe- trieben neue Stipendiaten aufnehmen zu können. „In Zeiten des Fachkräftemangels kann ich die Betriebe unserer Stadt nur ermutigen, das Ham- burg Stipendium zu unterstützen und diese jungen Menschen selbst kennenzulernen“, sagt der Unter- nehmer Ian Karan, der jüngst Gastredner bei einer Veranstaltung für die Stipendiatenwar. Die Hapag-Lloyd AG ist bereits dabei: „Integra- tion kann gelingen, wenn wir Menschen mit Migra- tionshintergrund schnell beruflich qualifizieren“, so Vorstandsmitglied Anthony Firmin. Auch die stadt- eigene Gasnetz Hamburg GmbH fördert das Pro- gramm: „Solche Karrieren dürfen nicht an heraus- fordernden Lebensumständen scheitern“, bemerkt Udo Bottlaender aus der Geschäftsführung. „Umun- sere Zukunft zu gestalten, brauchen wir engagierte Nachwuchskräfte. Gemeinsam mit Studierenden knüpfenwir ein Netzwerk, das Talente fördert.“ Als Bereicherung für die Gesellschaft sieht auch Allemeyer die Studierenden und betont: „Wir wollen mit demStipendiumein Signal setzen, dass sie super hier reinpassen.“ Für ihn sind die bisherigen Reak- tionen auch eine Bestätigung, „dass wir auf dem richtigen Weg sind“. Etwa die von Sajjad Ebadi: „Ich bindankbar für dieUnterstützung – undmöchte spä- ter etwas Nützliches fürmeine neue Heimat tun!“ CLEMENS GERLACH redaktion@hamburger-wirtschaft.de Perfekt zwischen Außenalster und Innenstadt im grünen Herzen der Hansestadt gelegen, empfängt das Grand Elysée Hamburg seine Gäste in lockerer und lebendiger Atmosphäre. Das größte Fünf-Sterne-Privathotel Deutschlands vereint Gastlichkeit und Lebens- freude mit gastronomischer Vielfalt und kulinarischer Raffinesse. Wer Hamburg und die Welt treffen möchte, der flaniert über den lebendigen Boulevard. Gäste, die ein wenig Ruhe suchen, finden diese in den stilvollen Räumlichkeiten. Die Liebe zum Detail ist überall im edlen Ambiente zu spüren: Die 510 großzügigen Zimmer und Suiten sind elegant gestaltet und verfügen über eine moderne technische Ausstattung. EINE ÜBERNACHTUNG inkl. unserem großen Frühstücksbuffet FRÜHE AN- und SPÄTE ABREISE DRINK in der Bourbon Street Bar Nutzung unseres ELYSEUM inkl. 30 Min. Massage mit Peeling PARKPLATZ in der Tiefgarage *Angebot gültig bis 30. April 2019 und nach Verfügbarkeit Rothenbaumchaussee 10 20148 Hamburg T+49 (0)40 41 41 2-222 info@grand-elysee.com www.grand-elysee.com URLAUB IN DER EIGENEN STADT 125,- pro Person*

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