Februar / März 2020

WWW.HK24.DE 3 AUF EIN WORT FOTO: ULRICH PERREY Liebe Leserinnen und Leser, Ihr André Mücke Vizepräses der Handelskammer Hamburg das Jahr 2020 ist in Hamburg ein besonderes Wahljahr: Nicht nur die Hamburgische Bürgerschaft, sondern auch das Plenum der Handelskammer wird neu gewählt. Und da sind Sie gefragt, denn wer etwas zu sagen hat, der nutzt seine Stimme! DieWirtschaft steht vor großenHerausforderungen. Die Digitalisierung und der Fachkräftemangel sind nur zwei Beispiele. Hier kann undmuss die Handelskammer die richtigen Weichen stellen. Wie sie das in den kommenden vier Jahren angeht undwer künftig die Interessen der HamburgerWirtschaft gegenüber der Politik vertritt und die für den Standort notwen­ digen Forderungen stellt, hängt von Ihnen ab. Noch bis zum 18. Februar läuft die Handelskammer-Wahl – wenn Sie Ihre Stimme bisher noch nicht abgegeben haben, nutzen Sie die verbleibende Zeit. Sie leisten damit Ihren Beitrag dazu, dass unsere Handelskammer weiterhin eine starke Stimme derWirt­ schaft in der Hansestadt besitzt. Bei Rückfragenmelden Sie sich gern unter wahl@hk24.de oder 36138-136. Wie die Rahmenbedingungen für das wirtschaftliche Handeln inHamburg künftig aussehen, ist maßgeblich auch vom Ergebnis der Bürgerschaftswahl am23. Februar abhängig. Nach wie vor besteht hier auf zahlreichen Gebieten großer Handlungs­ bedarf – in der Verkehrs- und Infrastrukturpolitik, bei der Finan­ zierung von Forschung und Entwicklung, der digitalen Infra­ struktur oder auch der Zusammenarbeit derMetropolregion. Eine Liste der konkreten Forderungen unserer Handelskammer an die Politik und der größten Problemfelder finden Sie unter www.hk24.de/standpunkt-buergerschaftswahl. Und falls Ihre Wahlentscheidung noch nicht feststeht, können Sie sich in dieser HW-Ausgabe ab Seite 10 über die Positionen der einzelnen Par­ teien zu denwichtigsten Fragen informieren. Bei den anstehendenWahlen geht es also umnicht weniger als die Sicherung der Zukunft – und damit auch umdie Bewäl­ tigung des digitalenWandels: Dieser verändert die Produktions­ abläufe, steigert dieMobilität und ermöglicht so flexible Arbeits­ zeiten und -orte sowie neue Formen der Zusammenarbeit. In unseremThemenschwerpunkt ab Seite 23 lesen Sie, was die Zukunft der Arbeit bedeutet undwie Hamburger Unternehmen sie bereits umsetzen. Und eines ist sicher: WennWirtschaft und Politik die Herausforderungen gemeinsambewältigen, hat Ham­ burg die Chance auf eine große Zukunft.

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