Juni 2019

HAMBURGER WIRTSCHAFT 56 INSTAGRAM -MARKETING FOTOS: DIETRICH KUEHNE/CHOCOVERSUM, NICOLE FUXJÄGER, NIKOLA PEJCIC, PRIVAT/SHOOTO-ART eine Karte oder ein Flyer den Kunden auffordern, etwas zu posten, setzt er es eher um“, sagt Karalic. So läuft es zum Beispiel auch im Hamburger Schokoladenmuseum Chocoversum: „Wir haben ei­ nen Fotopoint, an demdie Gäste nach ihrer Schoko­ tour gern Halt machen und sich mit einem unserer Hashtags-Schilder (#schokoesskalation, #bikini­ body2068) fotografieren. Das animiert auf jeden Fall dazu, das Erlebnis zu bebildern und zu teilen“, sagt Marketingleiterin Ulrike Albrecht. Daneben posten die Besucher vor allem die Kreation der eigenen Tafel Schokolade. „Ich halte es für denkbar, dass unsere Follower auf Instagramein Foto mit selbst gemachter Schokolade sehen und denken: Das will ich auch! Wir wecken da mit Si­ cherheit süße Begehrlichkeiten“, so Albrecht. Des­ halb wird der Kanal bei Chocoversum keinesfalls unterschätzt: „Instagramwird für uns immer wich­ tiger. Immer mehr Gäste lassen sich dort für ihre nächste Reise inspirieren. Diesen Trend wollen wir auf jeden Fall für uns nutzen“, sagt sie. Auch in den 25hours Hotels werden die Gäste motiviert: Es gibt ein Blogger-Kit mit einem wit­ zigen Nicht-stören-Türhänger, einer Schlafmaske sowie einer lokalen Spezialität, und der Hashtag „#25hourshotels“ wirdmitgeteilt. Instagram wird für uns immer wichtiger. ULRIKE ALBRECHT, CHOCOVERSUM Verlockender Instagram- Post (r.): ImHamburger Chocoversum können Besucher eigene Schoko- lade kreieren (u.)

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