APRIL/MAI 2021

15 Jahre Kinderkrebs- Forschung in Hamburg Seit 15 Jahren sucht das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg nach neuen Wegen im Bereich Diagnostik und Therapie – maßgeschneidert für junge Krebs- Patienten. Das Institut wurde von betroffenen Eltern gegründet und finanziert sich aus Spendenmitteln und eingeworbenen Drittmitteln. ADVERTORIAL IM INTERVIEW Spenden Sie für Forschung Unsere stärkste Waffe im Kampf gegen Krebs bei Kindern. Kinderkrebs-Zentrum Hamburg gGmbH Haspa Hamburg DE37 2005 0550 1500 9470 05 www.kinderkrebs-forschung.de Interview ermöglicht durch Professor Horstmann, wie häufig tritt Krebs imKindes- alter auf und was bedeutet das für die Familien? Etwa 2000 Kinder und Jugendliche erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Die Diagnose hat dramatische Kon- sequenzen für das Leben der Patienten und ihrer Familien. Immer noch versterben 20% an der Erkrankung, 80% der Kinder überleben. Doch der Preis dafür ist hoch, denn die aktuellen Therapieformen stellen eine starke Belastung für denPatientendar. AkuteNebenwirkungen tretenmit hoher Wahrscheinlichkeit auf. Besorgniserregend sind auch die teilweise gravierenden Spätfolgen der Krebsbehandlung im Kindesalter. Warum braucht es die gezielte spendenfinanzierte Forschung? Krebs im Kindesalter folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten – Ursachen, Häufigkeiten undVerlaufsformen unterscheiden sich grundlegend von erwachsenen Patienten. Unsere For- scher konzentrieren sich auf die häufigstenKrebserkrankun- gen im Kindesalter, Leukämien und Hirntumoren, und auf Innovation und Weiterentwicklung wichtiger Therapiever- fahren, wie z.B. die Stammzelltransplantation oder andere zellbasierte Behandlungsmethoden. Die öffentliche Aufmerksamkeit und Mittel für die Erfor- schung dieser Erkrankungen sind begrenzt. Die moleku- larbiologische Forschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Uns stehen heute Methoden zur Verfügung, von denen wir vor zehn Jahren nicht einmal zu träumen wagten. Die Chancen, die sich daraus für die Ver- besserung der Krebsbehandlung ergeben, müssen wir für unsere jungen Patienten nutzen. Zu diesem Zweck haben wir das Forschungsinstitut gegründet. Professor Dr. Martin Horstmann, Wissenschaftlicher Leiter Forschungungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg

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