JUNI/JULI 2021

FOTO: ULRICH PERREY ORGANISATIONS STRUKTUR HAMBURGER WIRTSCHAFT 28 A ls das neue Plenum im April 2020 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkam, habe man die Handelskammer als leeres Schiff vorgefunden, sagt Präses Prof. Norbert Aust. „Ein leeres Schiff – ohne Kapitän und ohne Steuer­ mann. Wir sind trotzdemdraufgeklettert und haben es wieder in Fahrt gebracht.“ Ein Kapitän war also wieder an Bord. Mit Dr. Malte Heyne war auch ein Steuermann bald gefunden. Der neue Haupt­ geschäftsführer hat dann schnell eine neue Crew zu­ sammengestellt. „Mit einer jüngeren, weiblicheren Führungsmannschaft wollen wir die Handelskam­ mer als Standortmanagerin und Partnerin der Un­ ternehmensentwicklung etablieren“, soHeyne. Um in größeren Teams und flacheren Hierar­ chie arbeiten zu können, sind von zehn Geschäfts­ bereichen nur fünf geblieben. Statt 40 gibt es nur noch 19 Abteilungen. Außerdem orientiert sich die Ausrichtung ab sofort an Themen, nicht an Bran­ chen – und an den Zielen der Standortstrategie „Hamburg 2040“. „Wir wollen für unsere Mitglieds­ unternehmen Ideengeberin, Sparringspartnerin und Kontaktplattform für die Gestaltung der eige­ nen unternehmerischen Zukunft sein“, sagt Heyne. Die „Neuen“ stellen sich vor (v. li.): Armin Grams, Dr. Dirck Süß, Philip Koch, Birgit Schweeberg, Dr. Michaela Ölschläger, Dr. Malte Heyne, Jan-Oliver Siebrand, Anna Maria Heidenreich, Adrian Ulrich und Michaela Beck Kammer imWandel Nach dem Ehrenamt hat sich auch das Hauptamt der Handelskammer für die Zukunft neu aufgestellt. Die neue Organisationsstruktur ist schlanker, das Führungsteam jünger und weiblicher. hamburg2040.de Diskutieren Sie mit:

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI2ODAz