April 2018

FOTOS: STEFAN MALZKORN zige Projekte mit engagierten Unterneh- men zusammenzubringen“, sagt Aus- schuss-Mitglied Christoph Wöhlke von Iwan Budnikowsky GmbH& Co. KG. Die Grundidee hinter der Gemein- wohlbörse ist es, Transparenz zu schaffen und auch kleineren und mittleren Unter- nehmen die Suche nach geeigneten Pro- jektträgern zu erleichtern. Auf der Website www.gemeinwohlboerse.de , die von der Handelskammer betreut wird, können Be- triebe sich deshalb ganz gezieltmit passen- den Partnern in Hamburg vernetzen. An- hand von bestimmten Auswahlkriterien wird die Suche vereinfacht. So kann man nach bestimmten Bereichen wie Soziales, Kultur, Gesundheit, Umwelt oder Bildung kategorisiert werden. Dabei muss es sich nicht immer um finanzielle Hilfe handeln. Engagement kann auch in Form von Zeit HAMBURGER WIRTSCHAFT 04 / 18  TRENDS 40 Tu was Gutes! Mit der Gemeinwohlbörse bringt die Handelskammer Unternehmer und gemeinnützige Organisationen zusammen. Eine Initiative, von der jeder profitieren kann. G esellschaftliche Verantwortung hat in der Hamburger Wirtschaft eine lange Tradition. Aber wie können Firmen geeignete Kooperationspartner für ihr soziales Engagement finden? Und wa- rumzahlt sich ein solcher Einsatz letztend- lich für alle aus? Um Unternehmen die Suche nach ge- meinnützigen Organisationen zu erleich- tern, startete dieHandelskammer 2015 das Online-Portal „Gemeinwohlbörse Ham- burg – Gesellschaftliche Verantwortung unternehmen“. Die Plattform selbst wurde vom Ausschuss Ge- sellschaftliche Verantwortung ins Leben gerufen. „Soziale Verant- wortung geht jeden an, auch mein Unternehmen engagiert sich seit Jahren. Die Börse ist eine gute Plattform, gemeinnüt- Auf einem Brett sind Materialien befestigt, die wiederverwer- tet werden können

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