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ftserwartungen der Hamburger Wirtschaft

chäftslage Ge chäftserwartungen

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*Salden aus "gute gegenwärtige Geschäftslage" und "schlechte gegenwärtige Geschäfts

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sowie aus "eher günstigere erwartete Geschäftslage" und "eher ungünstigere erwartete

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Aktuelle Geschäftslage

Geschäftserwartungen

* Salden aus "gute aktuelle Geschäftslage" und "schlechte aktuelle Geschäftslage"

sowie aus "eher günstigere erwartete Geschäftslage" und "eher ungünstigere erwartete

Geschäftslage"

Salden*

Geschäftslage und Geschäftserwartungen

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*Salden aus "höhere Beschäftigtenzahl geplant" und "geringere Beschäftigtenzahl ge

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sowie aus "höhere Investitionsausgaben geplant" und "geringere Investitionsausgabe

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2016

Investitionspläne

Personalpläne

* Salden aus "höhere Beschäftigtenzahl geplant" und "geringere Beschäftigtenzahl geplant"

sowie aus "höhere Investitionsausgaben geplant" und "geringere Investitionsausgaben geplant"

Salden*

Investitionen und Beschäftigung

HAMBURGER WIRTSCHAFT 08 / 16 

STANDORT

30

FOTO: CHRISTIAN STELLING; QUELLE: HANDELSKAMMER

Die generelle Unsicherheit infolge des Brexit scheint sich

auch auf die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft auszuwirken.

Verhaltenere Erwartungen

W

as die Geschäftserwartungen und Exportaussichten

angeht, sind die Vertreter der Hamburger Wirtschaft

im Sommer sichtbar zurückhaltender als noch bei der

Konjunkturbefragung der Handelskammer im Frühjahr. Dage-

gen fallen die Bewertungen der aktuellen Geschäftslage alles

in allem besser aus als vor drei Monaten. „Befriedigend bezie-

hungsweise saisonüblich“ ist die Geschäftslage zum Ende des

zweiten Quartals bei rund jedem zweiten (51,1 Prozent) befrag-

ten Unternehmen. Während 37,6 Prozent ihre Lage al „ ut“ be-

zeichnen, antworten 11,3 Prozent mit „schlecht“ (Saldo: +26,3;

Vorquartal: +22,9).

Was die Geschäftserwartungen anbelangt, gehen 18,5 Pro-

zent der Befragten von einer Verbesserung und 16,6 Prozent von

einer Verschlechterung ihrer Lage in den kommenden zwölf

Monaten aus (Saldo: +1,9). Damit haben sich die Geschäftserwar-

tungen gegenüber der Befragung vor drei Monaten sichtbar ein-

getrübt (damaliger Saldo: +7,4).

Während bei den Personalplanungen der befragten Unter-

nehmen eine etwas nachlassende Dynamik erkennbar ist, fallen

die Investitionsvorhaben noch etwas expansiver aus als bei der

Vorquartalsbefragung. Die durch die Brexit-Entscheidung aus­

gelöste allgemeine Unsicherheit betrifft offenbar weniger die

Exportaussichten hiesiger Dienstleister, sondern vor allem die

Ausfuhrgeschäfte des verarbeitenden Gewerbes. Hier hat sich die

Differenz zwischen den Antworten „Zunahme“ und „Abna me

des Umfangs des eigenen Exportgeschäfts in den kommenden

zwölf Monaten“ von +36,1 im Vorquartal auf +16,3 bei der aktuel-

len Umfrage verringert.

Internet

Das vollständige Barometer finden Sie unter

www.hk24.de/konjunktur

Torsten König

torsten.koenig@hk24.de

Telefon 36138-367

Aktuelle Geschäftslage

37,6

51,1

11,3 gut

Zukünftige Geschäftslage

18,5

64,9

16,6 günstiger

Investitionspläne

27,6

61,0

11,4 Zunahme

Personalpläne/Beschäftigten

20,1

65,9

14,0 Zunahme

Exportaussichten

27,5

63,1

9,4 Zunahme

Hamburger Konjunkturbarometar

Einschätzungen befragter Unternehmen

Ende I. Quartal 2016

Anzahl der Antworten in Prozent

9 %

14 %

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17 %

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28 %

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Aktuelle Geschäftslage

Geschäftserwartungen

Investitionen in den kommenden 12 Monaten

Exportaussichten

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20,1 %

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Beschäftigte in den kommenden 12 Monaten

Einschätzungen befragter Unternehmen zum Ende des

zweiten Quartals 2016

(Anzahl der Antworten in Prozent)

Corinna Nienstedt, Leiterin des Geschäfts­

bereichs International bei der Handelskam­

mer, über den Brexit:

„Mittelfristig werden sich die Firmen auf ver-

schlechterte Rahmenbedingungen im Geschäft

mit Großbritannien einstellen müssen. Die recht­

liche und politische Unsicherheit kann dazu füh-

ren, dass Investitionen und Personalaufbau im

Großbritanniengeschäft bis auf Weiteres auf Eis

gelegt werden. Es ist deshalb besonders wich-

tig, dass dieser Unsicherheit möglichst rasch

mit verbindlichen Abkommen begegnet wird.“

Investitionen und Beschäftigung

Salden*

* Salden aus „höhere Beschäftigtenzahl geplant” und „geringere Beschäftigtenzahl geplant”

sowie aus „höhere Investitionsausgaben geplant” und „geringere Investitionsausgaben geplant”

Geschäftslage und Geschäftserwartungen

Salden*

* Salden aus „gute aktuelle

ft l

„schlechte aktuelle Geschäftslage” sowie aus

„eh r günstig re erwart t Geschäftslage” und „eher ungünstig e erwartete Geschäftslage”

Aktuelle Geschäftslage

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11,3 gut

Zukünftige Geschäftslage

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16,6 günstiger

Investitionspläne

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11,4 Zunahme

Personalpläne/Beschäftigten

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65,9

14,0 Zunahme

Exportaussichten

27,5

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9,4 Zunahme

Hamburger Konjunkturbarometar

Einschätzungen befragter Unternehmen

Ende I. Q artal 2016

Anzahl der Antworten in Prozent

9 %

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17 %

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Aktuelle Geschäftslage

Geschäftserwartungen

Investitionen in den kommenden 12 Monaten

11,4 %

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11,3 %

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positiv/mehr

Aktuell Geschäftslage

37,6

51,1

11,3 gut

Zukünftig Geschäftslage

18,5

64,9

16,6 günsti

Investitionspläne

27,6

61,0

11,4 Zunah

Personalpläne/Beschäftigten

20,1

65,9

14,0 Zunah

Exportaussichten

27,5

63,1

9,4 Zunah

Hamburger Ko junkturbarometar

Einschätzungen befragter Unternehmen

Ende I. Qu rtal 2016

Anzahl der A tworten in Prozent

9 %

14 %

11 %

17 %

11 %

63 %

66 %

61 %

65 %

51 %

28 %

20 %

28 %

19 %

38 %

Aktu lle Geschäftslage

Geschäftserwartungen

Investitio e in den kommenden 12 Monaten

11,4 %

16,6 %

11,3 %

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unverändert

Aktuelle Geschäftslage

37,6

51,1

11,3 gut

saisonüblich s

Zukünftige Geschäftslage

18,5

64,9

16,6 günstiger

gleich bleibend u

Investitionspläne

27,6

61,0

11,4 Zunahme gleich bleibend

Personalpläne/Beschäftigt n

20,1

65,9

14,0 Zunahme gleich bleibend

Exportaussichten

27,5

63,1

9,4 Zunahme gleich bleibend

Hamburger Konjunkturb rom tar

Einschätzungen befragter Unternehmen

Ende I. Quartal 2016

Anz hl der Antworte in Proz nt

9

14 %

1

17 %

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63 %

66 %

61 %

65 %

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28 %

20 %

28 %

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38 %

Aktuelle Geschäftslage

Geschäftserwartungen

Investitionen in den kommende 12 Mo at n

1 4

16,6 %

11,3

61,0 %

64,9 %

51,1 %

27,6 %

18,5 %

37,6 %

negativ/weniger