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wirtschaft
02/2016
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Tr e f f punk t
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Nr. 03 /16 Existenzgründung und Start-ups
Nr. 04 /16 Mobilität
Nr. 05 /16 Metropolregion Hamburg
Nr. 06 /16 Immobilienstandort Hamburg
Warb bei der Wirtschaft um Praktika: Sozial
senatorin Melanie Leonhard
Wünscht sich mehr Klarheit in der Flüchtlings
frage: Budnikowsky-Gesellschafter Cord Wöhlke
Hielt den Impulsvortrag: Staatssekretär Ole
Schröder (CDU)
heit und die Zukunft des gesellschaftlichen
Miteinanders entwickeln“. Dies dürfe nicht erst
geschehen, wenn ein Gericht über einen Bau
stopp verfüge.
Die Wirtschaft wiederum könne laut Präses
Melsheimer durch „Integration in Arbeit und
Ausbildung“ einen entscheidenden Beitrag
zur Lösung der Flüchtlingskrise leisten. Dafür
habe die Handelskammer bereits im vergan
genen Jahr unter anderemmit der Einrichtung
einer Abteilung für migrantische Unterneh
men, Infoveranstaltungen oder der Unterstüt
zung der Betriebe bei der Einstellung und
Beschäftigung von Flüchtlingen die Weichen
gestellt. Es sei gelungen, dass sich 800 Ham
burger als Paten für Flüchtlinge zur Verfügung
stellen wollen.
Jörn Arfs
joern.arfs@hk24.deTelefon 36138-302
Faisal Hamdo, Flüchtling aus Syrien: „Viele
Migranten fragen zuerst nach Arbeit“
Die negativen Erfahrungen mit Spätaussied
lern sollten hier Warnung sein. Ländliche Re
gionen hätten dagegen teilweise noch genü
gend Kapazitäten. Eine Wohnsitzauflage für
Flüchtlinge sei deshalb in Arbeit.
Die Hamburger Wirtschaft habe bereits vor
einem Jahr erkannt, betonte Handelskammer-Präses Fritz Horst Melsheimer bei seiner Be
grüßung, dass die Flüchtlingskrise neben He
rausforderungen auch enorme Chancen biete,
wenn sie denn nur richtig gemanagt werde.
Dies könne jedoch nur dann gelingen, wenn
jeder Flüchtling bereit sei, sich in die deutsche
Gesellschaft zu integrieren. „Dazu muss er
nicht seine Herkunft oder Religion verleug-
nen, er muss die hierzulande geltenden kultu
rellen Spielregeln und Verfassungswerte ak
zeptieren“, so Melsheimer. Er rief den Staat
auf, auch die Sorgen und Nöte der Bürger ernst
zu nehmen, „die die Balance in ihrem Stadtteil
gefährdet sehen und Ängste über ihre Sicher