Juli 2016

39 / 76

Jörn Arfs
Telefon 36138-301
Man muss als Unternehmen schon sehr
große Eigeninitiative entwickeln und den Wil­
len haben, hier zum Erfolg zu kommen. Viele
Firmen, die gerne geholfen hätten, haben we­
gen der bürokratischen Hürden aufgegeben.
Was ist bis jetzt Ihre prägendste Erfahrung
bei der Integration von Flüchtlingen?
Eindeutig die sprachliche Barriere und
bei der Schulausbildung in den Berufsschu­
len die gemeinsame Basis, auf der man sein
Wissen aufbaut. Mathe, Literatur und andere
Fächer sind so unterschiedlich im Herkunfts­
land gelehrt worden, dass zunächst ein grö­
ßeres gemeinsames Grundverständnis fehlt.
Und Ihre positiven Erfahrungen?
Herausragend im positiven Sinne ist die
eigene Erfahrung bei uns im Haus. Mitschü­
ler unseres syrischen Auszubildenden in der
Berufsschule haben sofort die Probleme er­
kannt. Sie haben sich spontan zusammenge­
tan und ihm die Hilfestellung gegeben, die er
braucht, umnicht den Anschluss zu verlieren.
Und wie reagierten Ihre Mitarbeiter?
Im eigenen Betrieb habe ich in keiner
Weise die kritischen Äußerungen wiederge­
funden, die man teilweise in der Öffentlich­
keit wahrnimmt.
Internet
Informationen zur Integration von Flüchtlingen
in den Arbeitsmarkt und den Angeboten der Han-
delskammer zu diesem Thema finden Sie unter
Bei a. hartrodt, dem Unternehmen von Willem van der Schalk
(li.), macht der Syrer Abdulrahman Al Yamani eine Ausbildung
zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen /
01806-777 111 * /
*(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)
DAVID
GARRETT
25/11 /16 BARCLAYCARD ARENA
JEAN-MICHEL
JARRE
19 /10 /16 BARCLAYCARD ARENA
E XCAL I BUR
15/12 /16 BARCLAYCARD ARENA
ÜBER 100KUNSTWERKE AUSÜBER 1MILLION LEGOSTEINEN !
THE ART OF
THE BRICK
L EGO® - AUSST E L LUNG
12 /05 -19 /07/16 KULTURCOMPAGNIE80%grijs
zwart
diap
50%grijs
90%grijs
transparant