Das betriebliche Gesundheitsmanagement, kurz BGM, ist die Lenkung betrieblicher Prozesse, um die Arbeit und das Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Es umfasst alle Maßnahmen, die die Gesundheit der Mitarbeiter gewährleistet und verbessert. Das beginnt bei einem wöchentlichen Obstkorb für den kleinen Betrieb und reicht über ergonomisches Mobilar bis hin zu Kooperationsangeboten für Sportkurse, oder sogar einem eigenen Fitnessraum im Großunternehmen. Die Ziele sind dabei immer dieselben: das Personal stärken, die Belastung optimieren und die Produktivität steigern. So wird das BGM zur Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und bildet gleichzeitig einen wichtigen Teil der Corporate Social Responsibility (CSR).
Bevor die Gesundheitsförderung in Angriff genommen werden kann, muss eine Bestandaufnahme her. Darin sollten alle bereits bestehenden Maßnahmen aufgelistet werden. Dann werden auch die individuellen Ziele klar definiert. In der Strategieentwicklung wird ein Drei-Säulen-Modell empfohlen:
– Die Verhaltensprävention sorgt sich um das Wohl des Einzelnen, z. B. durch Grippeschutzimpfungen, Stressbewältigungstraining oder Suchtberatung.
– Die Verhältnisprävention fokussiert sich auf den Arbeitsschutz und pflegt die Bedingungen am Arbeitsplatz, z. B. durch ergonomische Büromöbel oder Arbeitsorganisation.
– Die Systemprävention kümmert sich um das soziale Miteinander, z. B. durch Betriebsvereinbarungen für einen respektvollen Umgang oder Konfliktbewältigungstrainings
Ein interessanter Beitrag. Ich arbeite im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ich denke, der Beitrag wird auf Arbeit helfen. https://www.benefit-gesundheitsfoerderung.de/uber-uns-stuttgart