Die Gesundheitswirtschaft diskutiert

Der „Gesundheitswirtschaftskongress“, das zentrale Treffen der Managerinnen und Manager sowie der Unternehmerinnen und Unternehmer des Gesundheitsbranche, findet am 16. und 17. September im Grand Elysée Hamburg statt.
Tagungsort des Gesundheitswirtschaftskongresses ist auch in diesem Jahr im Grand Elysée Hamburg.
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Tagungsort des Gesundheitswirtschaftskongresses ist auch in diesem Jahr im Grand Elysée Hamburg.
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Von Peter Jebsen, 22. August 2025

„Moderne Medizin stößt an die Grenzen der überkommenen Institutionen und zwingt die Beschäftigten in Krankenhäusern und Praxen deshalb zur Improvisation. Das führt zu Frustrationen und gefährdet letztlich die Qualität der medizinischen Angebote. Grundsätzlich ist vielen Verantwortlichen klar, dass es einer Neuausrichtung des Gesundheitssystems bedarf, aber die Beharrungskräfte sind groß. Viel zu lange wird schon versucht, mit immer mehr Geld die Symptome der erkannten Probleme vergessen zu machen. Das muss scheitern. So kommen wir nicht weiter.“ So charakterisiert Prof. Heinz Lohmann, Präsident des „GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES“ die aktuelle Lage des Gesundheitssystems. 

Mit dieser Ausgangslage beschäftigt sich der „Gesundheitswirtschaftskongress 2025“, zu dem am 16. und 17. September ins Grand Elysée Hamburg eingeladen wird. Erwartet werden mehr als 900 Entscheiderinnen und Entscheider aus allen Bereichen der Branche. Unter dem Motto „Unternehmerisch denken – Vorsprung gewinnen“ diskutieren sie in rund 45 Einzelveranstaltungen die zentralen Zukunftsfragen des Gesundheitswesens.

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Neben den offiziellen Programmpunkten bietet der  „Gesundheitswirtschaftskongress 2025“ auch reichlich Gelegenheit zum Netzwerken.

Der Kongress findet nur wenige Monate nach der Bundestagswahl statt – ein Zeitpunkt, an dem politische Weichenstellungen für die kommenden Jahre erkennbar werden. Die Veranstaltung bietet damit eine Plattform, um neue gesundheitspolitische Ansätze kritisch zu beleuchten und die Erwartungen des Managements aus Kliniken, Versicherungen, Industrie, Forschung und Dienstleistungsunternehmen zu formulieren.

Mehr als 260 Referierende und Moderierende werden die Debatten gestalten. Ziel ist es, Perspektiven aufzuzeigen, wie Effizienz, Qualität und Patientenorientierung besser miteinander verbunden werden können. Neben gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen stehen auch Themen wie Digitalisierung, innovative Versorgungsmodelle, Finanzierungskonzepte und die Rolle von Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand und privaten Akteuren im Fokus.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Interessierte auf der offiziellen Kongress-Website.

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