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Seit dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen anderer Firme empfangen und zu verarbeiten. Dabei handelt es sich um Rechnungen in einem auf XML basierenden und maschinenlesbaren Datenformat, die der CEN-Norm EN 16931 entsprechen. Rechnungen im Papierformat oder in PDF-Form dürfen je nach Größe des Betriebs noch bis Ende 2026 oder 2027 ausgestellt werden, soweit der Empfänger zustimmt. Ausnahmen gelten für Rechnungen bis 250 Euro. Hintergrund ist die geplante Einführung eines elektronischen EU-Meldesystems zum Kampf gegen Umsatzsteuerbetrug. Weitere Infos und die Aufzeichnung eines Webinars zum Thema finden Sie hier. Einen Überblick über neue Steuerregeln erhalten Sie hier. Weitere Änderungen betreffen etwa das Ausstellen von E-Arbeitszeugnissen, die Höhe der CO2-Abgabe, EU-Regelungen im Digitalbereich oder die Pflicht, Pakete über zehn Kilo mit Gewichtsangaben zu versehen. Mehr dazu hier.
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