Seit 2015 zählt das Hamburger Kontorhausviertel zum UNESCO-Weltkulturerbe, darunter auch der Sprinkenhof mit seinem markanten Treppenhaus – ein prägnanter Bau, der wie die umliegenden Häuser auf den steigenden Büroraumbedarf der Kaufleute antworten sollte. Heutige Stadtplanung setzt jedoch selten auf reine Büro- oder Wohnnutzung: Zu lebendigen Stadtvierteln gehören Gewerbe und Wohnen, Kultur und Entspannung. Und natürlich Fahrstühle.
Stadtkultur
Das Kontorhausviertel, das zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg unter der Gesamtplanung des damaligen Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher entstand, gehört seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe. (10. Februar 2023, HW 1/2023)
Beteiligen Sie sich an der Diskussion:
Abonnieren
0 Kommentare