Adrian Ulrich (46)
Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereiches Transformation und Recht, Handelskammer Hamburg
Natürlich denkt man bei dieser Frage zuerst an unterstützende Technik, in die wir auch investiert haben. Doch wichtiger ist eine der Situation angepasste Organisation. Wir hatten eine gute Ausgangslage, denn klare Regelungen zum mobilen Arbeiten existierten bereits. Wir haben jedoch den Einsatz von Collaboration Tools intensiviert. Nüchtern betrachtet ein Zugewinn, hatten wir doch gerade mehrfach Workshops auf einem digitalen Whiteboard mit über 100 Teilnehmern, den man so real nicht hätte durchführen können. Hilfreich ist auch die Nutzung einer App, mit der die Mitarbeitenden per Handy über die Büro-Festnetznummer telefonieren können.
Ellen Sennecke (45)
Leiterin Kundenservice SIGNAL IDUNA Gruppe
Da unsere IT bereits vor Corona auf mobiles Arbeiten ausgelegt war, ist für unsere Kunden kein Unterschied spürbar. Durch digitalisierte Prozesse können wir von zu Hause wie gewohnt telefonieren und schriftliche Kundenanliegen bearbeiten. Wir haben den kompletten Zugriff auf die Bestandssysteme, die wir zur Bearbeitung benötigen. Auch untereinander können wir uns fachlich komfortabel über „Skype for Business“ unterstützen. Trotzdem freuen sich natürlich alle auf das persönliche Wiedersehen.
Dr. Annette Hamann (51)
CIO Beiersdorf und Geschäftsführerin Beiersdorf Shared Services IT
Online-Meetings und digitale Zusammenarbeit waren bei uns schon vor der Pandemie im Arbeitsalltag verankert. Als es zum weltweiten Wechsel ins Homeoffice kam, haben wir unsere Mitarbeitenden mit dem erforderlichen technischen Equipment ausgestattet und unsere IT-Infrastruktur so aufgerüstet, dass die gewohnte Verbindungsqualität ins Unternehmen erhalten bleibt. Flexibles und mobiles Arbeiten sind feste Bestandteile unserer Unternehmenskultur und wir machen sehr gute Erfahrungen damit.
Konstantin Bark (45)
Communications Director Unilever
Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle. Deshalb hat Unilever, wo immer möglich, seit Beginn der Pandemie Homeoffice empfohlen. Es war bei uns bereits vorher üblich, in internationalen oder Standort-übergreifenden Teams zusammenzuarbeiten. Die entsprechende Technologie war daher bereits eingeführt, der Übergang lief reibungslos. Dank der rasanten technologischen Entwicklungen können wir zudem unsere digitale oder hybride Zusammenarbeit stetig optimieren und ausbauen.
Andrea Soyka (53)
Geschäftsführerin steg Hamburg mbH
Corona war für uns ein Katalysator für die Digitalisierung. Jetzt sind alle Kolleg:innen technisch top ausgestattet und zu ihren Arbeitszeiten überall gut erreichbar. Bei Einhaltung aller Corona-Auflagen ist uns der persönliche Kontakt ungemein wichtig, daher haben wir zumindest unseren Empfang durchgehend persönlich besetzt gehalten.