
Herr Otto, als Gründer der „Stiftung Lebendige Stadt“ und CEO des Immobilienunternehmens ECE versuchen Sie, Orte bestmöglich zu entwickeln. Was macht eine Metropole lebendig?
Alexander Otto: Lebendigkeit ist immer Vielfalt. Gerade organisch gewachsene Städte sind oft lebendiger als solche, die auf dem Reißbrett entstanden sind. Hinzu kommt die Vielfalt der Menschen. Je verschiedener sie sind, desto lebendiger ist die Stadt. Wichtig sind auch ein anziehender Einzelhandel, Events, Entertainment, Kultur. Oft sind es aber keine festen Rezepte, sondern spontane Entwicklungen, die eine Stadt lebendig machen.

Hängt das auch von deren Größe, Renommee und Bevölkerungszahl ab?
Weltstädte wie Hamburg sind auf ausgesprochen quirlige Art lebendig. Das können allerdings auch Mittelstädte sein; sie müssen nur ein bisschen mehr dafür tun – vor allem, was Partizipation betrifft. Denn überall dort, wo es ein aktives Stadtleben gibt, an dem Menschen teilhaben, wird es bunt, interessant und lebendig.
Wie ordnen Sie hier Hamburg ein?
Sehr bunt, sehr interessant, sehr lebendig. Aufgrund seiner Historie hat Hamburg keine ganz großen historischen Sehenswürdigkeiten. Deshalb ist es die Vielfalt unterschiedlichster Orte, die sie sehenswürdig macht. Und städtebaulich ist zuletzt eine Menge passiert – nehmen Sie Elbphilharmonie oder HafenCity. Besonders lebenswert wird jede Stadt aber durch Aktivitäten und Events, die die Menschen zusammenbringen.
Zum Beispiel?
Breiten- und Leistungssportveranstaltungen wie Triathlon oder Marathon etwa. Was citynahes Wohnen, Leben, Arbeiten betrifft, hat Hamburg eine sehr gute Mischung, zu der auch Aspekte wie Mobilität und Grünflächen gehören. Dass die Stadt inzwischen viel mehr Orte mit Aufenthaltsqualität und mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer bietet, dazu haben auch unsere Stiftungen ein wenig beigetragen.
Eines der ersten Förderprojekte war die Umgestaltung des Jungfernstiegs zur Innenstadttribüne. Seit dort keine unattraktive Betonstruktur mehr dominiert, wird er von Einheimischen wie Gästen sehr gut angenommen.
Wann hat sich denn aus Ihrer Sicht der Wandel von der reinen Handelsmetropole, die sich erst Anfang des 20. Jahrhunderts eine Universität gönnte, zur wirtschaftlich und wissenschaftlich vielschichtigen, also lebenswerten Stadt vollzogen?

Mir kommt die Stadt seit jeher lebenswert vor, aber in den letzten Jahren hat sie sich nochmals weiterentwickelt – vor allem auf Grundlage einer soliden wirtschaftlichen Basis, die mitunter aus dem Fokus der Öffentlichkeit gerät, aber sehr wichtig ist fürs Wohlergehen. Wirtschaftliche Stärke ist auch ein Ausgangspunkt für Initiativen in Kultur, Wissenschaft und Freizeit, die eine Stadt lebenswert machen.
Trotz aller Vielfalt bleiben Hafen und Schifffahrt Kernkompetenzen der Stadt, die gestärkt werden müssen – aber ohne andere Themen zu vernachlässigen.
Hamburg ist zum Beispiel seit jeher eine Musikstadt, was Musicals oder zuletzt die Elphi zum bedeutsamen Wirtschaftsfaktor machen. Und die Kunsthalle erstrahlt, auch dank unserer Förderung, gerade in völlig neuem Licht. Nicht zu vergessen renovierte Sportstätten, die Hamburgs Attraktivität ebenfalls steigern.
All dies hat schon Werner Otto mit seiner Stiftung gefördert, als das Unternehmen noch ein reines Versandhaus war. Woher rührt das zivilgesellschaftliche Engagement Ihrer Familie?
Schon damals war es uns wichtig, Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, oder wie man heute sagt: mitzunehmen. Das wird in Zeiten zunehmender Spaltung, die ein internationaler Trend ist, noch wichtiger. Deshalb wollen wir all jenen finanziell und strukturell helfen, denen der Zugang zu Aktivitäten aller Art erschwert wird. Ein sehr wichtiger Ansatz ist für uns der Sport. Dass Kinder die Möglichkeit haben, in Vereinen aktiv zu werden, statt auf der Straße abzuhängen, ist ein Aspekt, der vielleicht nicht sofort messbar ist, aber langfristig positive Auswirkungen hat.
Hat es auch mit persönlichem Interesse zu tun, dass der Sport Ihnen und den Stiftungen besonders am Herzen liegt?
Ich habe von klein auf viel Mannschaftssport betrieben und gemerkt, wie er unterschiedlichste Menschen zusammenschweißt. Sport ist also nicht nur gesundheits-, sondern auch gesellschaftsfördernd. Deshalb liegt uns das entsprechende Engagement ehrenamtlicher Hamburgerinnen und Hamburger so am Herzen. Man hält es etwa schnell für eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder schwimmen können. Weil jedes zweite Kind nach der Grundschule darin jedoch unsicher ist, sind geförderte Schwimmkurse wichtig.
Alexander Otto, geboren 1967 in Hamburg, ist das jüngste von fünf Kindern des Bramfelder Versandhausgründers Werner Otto und gehört damit zu einer der reichsten und zivilgesellschaftlich aktivsten Familien Deutschlands. Michael Otto, wie sein Halbbruder Alexander im Aufsichtsrat der Otto-Group, setzt sich mit einer Umweltstiftung für Klima- und Naturschutz ein und hat den Distanzhandel verändert. Frank Otto gilt als einer der wichtigsten Kulturförderer Hamburgs. Alexander gründete 2006 eine Sportstiftung und fünf Jahre später mit seiner Frau die Dorit & Alexander Otto Stiftung zur Förderung von Medizin, Kunst und Sozialem. Als CEO des Immobilienkonzerns ECE prägt er zudem seit 25 Jahren die stationäre Konsumlandschaft seiner Heimatstadt.
Wir fördern den Sport aber nicht nur praktisch, sondern systematisch. Etwa indem wir die Digitalisierung der Sportvereine vorantreiben. Da geht es um Themen wie Verwaltungs- und Energieeffizienz. Zugleich fördert die Sportstiftung aber auch Großprojekte wie die Modernisierung des Tennisstadions am Rothenbaum oder die HSV-Akademie.
Gibt es einen „Trickle Down-Effekt“ vom Leistungs- zum Breitensport? Strahlen beispielsweise drei Erstligisten im Profifußball sozial nach unten aus?
Absolut. Dieser Effekt war mir auch bei größeren Projekten immer wichtig. Deshalb kam es für mich auch nie infrage, dem HSV einen Spieler zu finanzieren, sondern ich wollte dabei helfen, eigene auszubilden, und habe die HSV-Akademie als gemeinnützige Gesellschaft realisiert. Das kommt am Ende Profi- und Amateursport gleichermaßen zugute.
Auch, weil Sport allgemein Idole braucht, an denen sich vor allem Jüngere orientieren und aufrichten. Der Club an der Alster hat zum Beispiel gerade vier Tennisdamen in der erweiterten Weltspitze, die echte Begeisterung auslösen. Da haben sich unser Sponsoring des Turniers am Rothenbaum und die Renovierung der Arena doch schon gelohnt.
Haben Sie solche Hoffnungen auch beim denkbar größten Sportevent der Welt – den Olympischen Spielen, für die Sie die Hamburger Bewerbung unterstützen?
Ja, denn ich bin schon von klein auf von Olympia begeistert und habe es immer im Fernsehen, teilweise aber auch live im Stadion verfolgt, zuletzt die fantastischen Spiele in Paris. Für mich sind das einmalige Erlebnisse, die Menschen aller Welt – wenn auch für kurze Zeit – wirklich zusammenführen. Auch wenn es in unserer Zeit sehr optimistisch klingt: ich glaube fest daran, dass Olympische Spiele friedensstiftend wirken.

Sie gewähren unserer krisenhaften Epoche zumindest mal 16 Tage Atempause.
Und das ist wirklich wichtig. Nebenbei steht aber auch eine Stadt im globalen Fokus, was sehr identitätsstiftend für sie sein und einen Schub für weitere Stadtentwicklungen mit sich bringen kann. In der Hinsicht glaube ich, dass Sommerspiele Hamburg extrem guttäten, und werde die erneute Bewerbung unterstützen.
Die jedoch mit dem IOC zunächst mal auf einen extrem schwierigen Partner trifft, der dafür kritisiert wird, undemokratisch zu agieren und Ausrichterstädten teils autokratische Regularien zu diktieren.
Wobei sich da beim IOC viel geändert hat. Auch, weil es gemerkt hat, dass diese Regularien viele Bewerbungen von Städten in autoritären Ländern nach sich ziehen. Mittlerweile erfolgt der Bewerbungsprozess deutlich mehr auf Augenhöhe, also im Dialog. Sonst wären Olympische Spiele in Ländern wie Deutschland gar nicht mehr möglich.

Wie hat sich denn Hamburg als Bewerbungskandidat verglichen mit der ersten Bewerbung 2015 verändert?
Unsere Bewerbung wird deutlich nachhaltiger sein. So soll überwiegend auf bestehende Sportstätten zurückgegriffen werden, also weniger Neubau nötig sein. Das ist kostengünstiger. Und Paris hat ja gezeigt, wie großartig temporäre Sportstätten im Herzen der Stadt sind. Die Eröffnungsfeier auf der Seine, Beachvolleyball unterm Eiffelturm, Reiten vorm Versailler Schloss – das kann man sich mit Hamburger Plätzen genauso gut vorstellen.
Rechnen Sie denn mit demselben Widerstand wie 2015, als sich eine Mehrheit gegen Olympia in Hamburg ausgesprochen hat?
Ich rechne nicht nur damit, ich zähle sogar darauf. Denn dieser Widerstand sorgt nicht nur für wichtige Debatten, sondern führt auch dazu, dass mehr Befürworter zur Abstimmung gehen, weil sie sich der Mehrheit anders als 2015 nicht sicher sein dürfen. Ich glaube jedenfalls, dass die Bewerbung den Argumenten der Gegner mehr als standhalten kann. Dafür kämpfe ich.
Ein anderer Bereich, für den Sie kämpfen, ist die Kultur. Nach welchen Kriterien wählen Sie aus, wo Ihre Stiftung aktiv wird?
Manchmal ist der Auslöser durchaus das persönliche Interesse, und das gilt sowohl bei mir als auch bei meiner Frau nun mal der bildenden Kunst. Daher rührt unser Engagement für die Umgestaltung der Hamburger Kunsthalle. Ein Highlight im Hamburger Umland ist zudem die Eröffnung des Staatlichen Museums Schwerin im Herbst, deren Umgestaltung und Modernisierung wir gefördert haben. Ebenso wichtig sind uns aber die Kulturschaffenden selbst, von denen wir während der Pandemie rund 400 individuell unterstützt haben, um durch die schwierige Zeit zu kommen.
Haben Sie generell eher Projekte oder Personen im Blick ihrer Unterstützung?
Der Fokus liegt auf individueller Förderung, wir stimmen uns aber auch mit der Kulturbehörde ab, die einen guten Überblick hat und immer wieder passende Projekte an uns heranträgt. Weil man als Privater nie diesen Überblick haben kann, sind solche Partnerschaften wichtig.
Ich finde es generell falsch, wenn die Wirtschaft der Politik sagt, was sie machen soll.
Gleiches gilt für unsere Sportstiftung, wo im Vorstand Vertreter der Sportbehörde und des Hamburger Sportbundes sitzen. In Summe sind mir handfeste Themen für konkrete Hilfen jedenfalls lieber als irgendein Social-Media-Kanal, auf dem man irgendwelche tollen abstrakten Gedanken entwickelt von einer besseren Welt.
Reicht es Ihnen, auf dem Weg dorthin Ihre finanziellen Mittel einzusetzen, oder nehmen Sie auch politisch Einfluss?
Ich finde es generell falsch, wenn die Wirtschaft der Politik sagt, was sie machen soll. Was ich mir aber schon wünsche, ist ein besserer Austausch auf Augenhöhe, der meinem Gefühl nach in den letzten 15 Jahren ein bisschen verloren ging.
Dabei ist er ein Schlüssel zum Erfolg, der Staat kann ja nicht alles leisten und die Wirtschaft kann wichtige Erfahrungen und Impulse aus der Praxis einbringen. Mir ist nur wichtig, dass Stiftungsaktivitäten und -projekte nie an wirtschaftliche Interessen geknüpft werden.
Noch einmal zum Einzelhandel: Die wirtschaftlichen Interessen Ihrer Familie lagen lange vor allem im Versandhandel, heute E-Commerce genannt. Wie kann die Otto Group aus Ihrer Sicht gegen internationale Player bestehen?
Es ist eine Herausforderung, klar. Es gibt eben sehr viel Kanäle, durch die Digitalisierung größere Preistransparenz und ständig neue Wettbewerber. Das Motto meines Vaters lautete „panta rhei“, Griechisch für „alles fließt“. Ihm war Veränderung wichtig, also anpassungsfähig zu bleiben.

Ich bin in diesem Jahr seit 25 Jahren Vorsitzender der ECE-Geschäftsführung und habe zusehends das Gefühl, dass es heute weitaus schwieriger als früher ist, Erfolge zu kalkulieren und geschäftliche Entscheidungen mit langfristiger Sicherheit zu treffen.
Der schnelle Wandel und die globalen Unwägbarkeiten haben das nicht einfacher gemacht. In diesem Umfeld ist es heute noch wichtiger, als Unternehmen flexibel und anpassungsfähig zu sein und sich immer wieder zu verändern.
Ist das Hybridmodell eines stationären Handels mit Online-Marktplatz nicht am erfolgversprechendsten? Selbst Amazon betreibt ja zusehends Ladengeschäfte …
Das ist zumindest Expertenkonsens. Aber in der Praxis kenne ich kaum Firmen, die wirklich profitabel beides betreiben. Ein Beispiel, wo es sehr gut funktioniert, ist Thalia, aber das Buch ist auch eine Ausnahme im Distanzhandel, weil die Rücksendequote niedrig und die Wiederverwertungsquote hoch ist. Andere Segmente haben teilweise Retouren weit über 50 Prozent.
Wie sehen Sie als CEO von ECE, dem größten Betreiber, Vermarkter und Manager von Einkaufszentren in Deutschland, das Prinzip Shopping Mall – hat es gegenüber dem E-Commerce eine Zukunft?
Ich bin fest davon überzeugt, dass Shopping-Center eine gute Zukunft haben. In den letzten herausfordernden Jahren hat sich ja gezeigt, wie stabil und resilient sie sind. Wichtig ist aber auch hier, dass sich die Center flexibel – und immer schneller – an Veränderungen der Handelsbranche und Kundenwünsche anpassen und kontinuierlich weiterentwickeln.

Diese Anpassungsfähigkeit ist ihre Stärke als Immobilie und Herausforderung für uns als Betreiber zugleich. Dabei steht auch ein zunehmend vielfältiger Nutzungsmix im Mittelpunkt, also mehr Dienstleistungen, Gastronomie, Erlebnis, Entertainment – alles, was der Online-Wettbewerb nicht bieten kann.
Die ersten Malls in Deutschland entstanden Mitte der 60er-Jahre. Welche Voraussetzungen bietet der Standort Hamburg heute für diese Art von Konsummarktplatz?
Gute Voraussetzungen! Wir haben in Hamburg sehr starke Stadtteile, in denen sich viele Einkaufszentren über Jahrzehnte hinweg als gut funktionierende Ortszentren etabliert haben und eine wichtige Versorgungsfunktion übernehmen. Darüber hinaus gibt es auch touristisch interessante Destinationen wie zum Beispiel die Europa Passage. Ein Aspekt für ihren Erfolg ist auch das typische Hamburger Schmuddelwetter. Ein guter Standortfaktor für die überdachten Shopping-Center!

Was sind diesbezüglich dann die nächsten Entwicklungsschritte von ECE?
Wir haben die ECE in den letzten Jahren zu einer breit aufgestellten Immobilien-Gruppe weiterentwickelt und neben den Aktivitäten im Shopping-Center-Bereich eine eigenständige Gesellschaft aufgebaut, die Wohnungen, Hotels und Logistikzentren in Europa entwickelt und in diese investiert. Sie realisiert Projekte wie Hotels und Wohnungen in Rom und Kopenhagen oder Logistikzentren in Deutschland und Polen.
Und in Hamburg?
Hier bauen wir gerade mit dem TIDE ein neues Quartier in der HafenCity mit hochwertigen Wohnungen am Wasser, zu dem auch ein Studierendenwohnheim und das Digital Art Museum als touristischer Anziehungspunkt gehören. Im Shopping-Center-Bereich konzentrieren wir uns darauf, in die bestehenden Center zu investieren und diese zu modernisieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Die ECE ist in diesem Jahr 60 Jahre geworden und hat sich immer dadurch ausgezeichnet, nicht stehen zu bleiben und sich flexibel an veränderte Marktbedingungen und Kundenwünsche anzupassen. Diesen Weg wollen wir auch künftig weitergehen.
Wenn Sie auf dem Weg die perfekte, also lebendigste Stadt kreieren würden – wie sähe die dann aus?
In dem Moment, wo ich behaupte, sie kreieren zu können, ist man eigentlich schon daran gescheitert. Lebendige Städte müssen organisch, also sukzessive wachsen. Und da sind jene am spannendsten, die Baustile verschiedener Jahrhunderte kombinieren und sich drum herum entwickeln. Das zu fördern, wäre mir wichtig. Dazu gehört auch, viele Grünflächen und öffentliche Plätze zu schaffen, die für hohe Lebensqualität unerlässlich sind und eine Stadt lebendig machen. Eine meiner Lieblingsstädte ist diesbezüglich Rom.
Schon damals war es uns wichtig, Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen.
Eine Stadt, die gemeinhin als verkehrsumtoster, touristisch überlaufener Moloch gilt …
Aber Architektur von der Antike bis zur Moderne hat, tolle Treffpunkte und öffentliche Plätze ebenso wie fantastische Parks hat und damit Menschen jeder Couleur anzieht.
Wie lebenswert wäre Rom da auf einer Skala von 1 bis 10?
Da würde ich schon eine 8 vergeben. Das städtische Umfeld, die Lebensqualität, das kulturelle Angebot und der Freizeitwert sind dort schon riesig, nicht zu vergessen das gute Essen. Aber aufgrund der sehr heißen Sommer und des Verkehrs gibt es leichte Abzüge.
Und Hamburg?
Wir rangieren da sehr weit oben. Schon aus Sympathie für dieses Magazin würde ich ihr eine hohe Bewertung geben, aber auch aus voller Überzeugung sage ich: Hamburg bekommt eine 10.
